Das Paradies ist ja in Jena, für alle die das nicht wissen. Und da war ich gestern zur ersten Open Air-Veranstaltung des Jahres. Am schönen Schleichersee, um genau zu sein. Und auch wenn das ja eigentlich nicht meine Musik ist, war es ein toller Tag. Hauptact war Clueso & Band. Da ging es dann auch richtig ab. Aber hallo. Das war nicht das faule Studentenpack, was man sonst so in Jena auf Konzerten sieht. Und musikalisch wurde auch einiges geboten. Auch wenn ich nur drei Lieder kannte, fand ich es doch schon sehr geil. ‚Chicago‘ wurde dann sogar mit Orchesterunterstützung gespielt. Und das war gar nicht so einfach, schließlich war die Bühne echt klein. Aber irgendwie haben die doch alle drauf gepasst. War schon sehr beeindruckend das Konzert, die Musik, das Publikum, der Mond und der Sternenhimmel.
Beeindruckend war aber auch der Herr Clueso selbst. Im Gespräch hat man klar gemerkt, mit wieviel Herzblut er dabei ist. Sowas mag ich ja, wenn die Künstler wirklich hinter ihrer Sache stehen. Ganz egal welche Musik sie dann machen. Und es war auch eine ganz relaxte und freundliche Stimmung. Dazu passte dann auch dieser süße Hund, mit eigenem Backstage-Pass am Halsband.
Vor Clueso haben übrigens noch Nachwuchsbands gespielt. Die Namen weiß ich allerdings nicht. Die erste klang nach Sarah Bettens, die zweite nach Incubus und die dritte ein wenig wie die Red Hot Chili Peppers. Wobei die letztere Band aber echt mies war. Gut dagegen waren Incubus, die aber Makabu heißen und die man sich hier auch mal anhören kann, wenn man mag.
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