Da rette ich heute ganz selbstverständlich zwei Käfer, die auf dem Rücken liegend um ihr Leben strampeln. Und was ist der Dank dafür? Ein Vogel kackt auf meine frisch gewaschene Wäsche. Liebe Natur, so geht das nicht!
Schlagwort: Erfahrungen
Man stelle sich bitte mal folgendes vor: der Herr B. bekommt Post. Gleich zweimal. Und zwar beides von der Versatel. Das eine ist seine Kündigung. Und das andere ein Infoblatt zur Aktion „Mitarbeiter werben Kunden“. Welche tollen Prämien man da bekommen kann und so. Das sagt dann mehr als tausend Worte.
Heute wurde last.fm für 280 Millionen Dollar verkauft. Ich werde wohl mal nach einen Anteil für mich nachfragen, schließlich habe ich das erst in Sportfreundefan-Kreisen bekannt gemacht und so den Weg zum Erfolg in Deutschland geebnet. Ein paar Millionen sollten da für mich schon drin sein.
ARD und ZDF möchten vielleicht ab 2009 die Tour de France nicht mehr übertragen. Liebe Herren von diesen Sendern, bitte, tut euch keinen Zwang an. Kein halbwegs normaler Mensch erträgt den Kommentar bei euch länger als 10 Minuten.
Und man will ab sofort keine Ex-Radprofis als Co-Kommentatoren mehr beschäftigen. Die könnten ja was mit Doping zu tun gehabt haben. Ich habe sehr gelacht als ich das gelesen habe.
Dann hat sich heute wieder ein Gerücht bestätigt. Bei Produkten von IKEA fehlen wirklich manchmal die Schrauben. Wer hätte es gedacht.
Und zuletzt noch der heißeste Anwärter auf den Titel „Soundtrack des Sommers 2007“:
Shout Out Louds-Our Ill Wills
Mich hat heute ein Insekt gestochen, aber ich weiß nicht was es war. Während der Fahrt zur Arbeit ist es passiert. Jetzt ist mein Oberschenkel rot und geschwollen, zumindest teilweise. Was es nicht alles gibt.
Bald geht es ab zum Highfield, darauf freue ich mich schon sehr. Diesmal allerdings weniger auf die Musik.
Alles fing ganz harmlos an. Damit, dass es kein Bier mehr gab. Dafür aber an einem Bierstand weiter, an dem es aber keine Apfelschorle gab. Leider haben wir alle das Zeichen falsch gedeutet und uns doch voller Vorfreude auf Muse direkt vor die Bühne gestellt. Und uns noch über die ersten Regentropfen gefreut. Und auch nicht die Hoffnung aufgegeben, dass es doch nur ein kurzer Schauer werden würde. Aber dann kam alles anders. Langsam wurde realisiert, dass es wohl doch langsam zu heftig und vor allem gefährlich wird. Und irgendwann war man dann auch schon nass bis auf die Haut und in den Schuhen stand das Wasser. Langsam durchwatete man also das überflutete Gelände, und stand teilweise knietief im Wasser. Die Campingplätze sahen aus, als wären die Zelte kleine Inseln in einem großen See. Und dazwischen wir. Im Auto dann erstmal die Erlösung durch trockene Klamotten. Was für eine Freude… die allerdings nicht lange andauert. Denn wenn das Auto stecken bleibt, dann muss es da raus schieben wenn man noch nach Hause will, egal ob trockene Klamotten am Körper oder nicht. Also im Schlamm nach Halt gesucht und irgendwie das Auto auf die Straße gebracht. Nach kurzer Suche dann auch Auto samt Fahrerin wiedergefunden und so ging es dann auf die lange Heimfahrt. Raus aus dem Unwetter.
Das wird uns allen noch lange im Gedächtnis bleiben.
Wie die andere, sonnige Seite vom Hurricane war, die mit der Musik, das erzähle ich später mal. Im Moment kann ich mich nur an Wasser und Blitze erinnern.