Propaganda

Ich bin mir sicher, dass meine Leser folgenden Sachverhalt eh wissen. Aber bitte verbreitet diesen weiter. Schreibt es mit Edding an Toiletten (wenn diese euch gehören), druckt es auf T-Shirts und schlagt jeden, der etwas anderes behauptet.

Indie ist KEIN Musikstil.

Man liest das heutzutage sehr oft. Beispielweise in Plattenrezensionen in TV-Zeitschriften. Da bekommen irgendwelche sogenannten Journalisten, die keine Ahnung von Musik haben, CDs zugeschickt (ohne sich dafür zum Affen machen zu müssen wie andere Menschen), wissen diese dann nicht zu erklären und bedienen sich deshalb solcher Begriffe wie „Indie-Rock“, „Indie-Musik“ oder auch „Indie-Klänge“. Sowas ist nicht das Papier wert, auf dem es gedruckt wird. Oder der Datenmenge, um es im Internet anzuschauen. Und diese Indie-Welle wird scheinbar immer größer. Deswegen mein Aufruf: Wenn ihr mal über so einen Begriff stolpert, nicht weiterlesen! Es lohnt sich nicht.

Hier noch ein Bild von guter Propaganda. Mit herzlichem Dank an die Martina.

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2 Antworten

  1. […] auf meinen Aufruf zur propagierte Propaganda kann und möchte ich euch folgendes Fundstück nicht vorenthalten. Man muss mit der Autorin […]

  2. Avatar von andreas

    Schrecklich.

    Indie ist ein Unwort. Abgrenzung und Inkludierung in einem. Alles ist Indie und wieder auch nichts. Schlimm. Eine Jugendbewegung so zu betiteln.
    Kategoriesierung von Dingen um sie abzugrenzen und dann soviel hinzufügen, dass die Kategorien zerbersten.
    Genauso ist es mit den Worten Hamburger Schule. Die ist seit 1994 oder so tot. Die meisten die darauf verweisen waren dort noch im Kindergarten oder der Grundschule.

    NIE WIEDER INDIE.

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