Campus Invasion Jena

So sah das Ganze von oben aus, aber es kamen dann noch ein paar Menschen. Konnte man ja sicher im Fernsehen auch sehen. Hoffentlich konnte man aber nicht sehen, wie gelangweilt ich war, als der Kaiser Chiefs-Sänger plötzlich neben uns auf dem Bierstand auftauchte. Meine Meinung dazu: Wenn die Lieder alle gleich klingen, braucht man eben solche Aktionen um das Publikum bei Laune zu halten. Und ganz ehrlich, ich habe selten eine Band gesehen, die auf der Bühne so gelangweilt aussah. Ist wohl doch nur ein Job.

Im Grunde hatte die ganze Veranstaltung ja nicht viel mit Musik zu tun, auch wenn das Wort wohl irgendwo im Namen vorkommt. Es ging eher darum, möglichst viel Werbung zu platzieren. Junge Leute auf unglaublich wichtige Produkte (Fischers Freund Lutschbonbons) durch unglaublich clevere Aktionen (Blondinen im Lackanzug) aufmerksam zu machen. Irgendwo lief dazu auch Musik und diese zu laut. Das Publikum passte auch bestens dazu, ein sogenanntes Event-Publikum. Menschen, die man sonst nie auf Konzerten sieht, eher in Großraumdiskotheken oder Clubs. Ich weiß nicht, ob ich das auch auf der Mainstage schreiben soll, aber es ist halt schon die Wahrheit.

Aber ja, Nada Surf waren in meiner Stadt und das war großartig.

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9 Antworten

  1. kann ich nur noch mal genau so unterschreiben.

  2. gut, dass ich nicht da war.

  3. Pfff, du hast Jennifer Rostock verpasst! :mrgreen:

    Tut mir leid dass ich so plötzlich weg musste. Diese After Show Party war ja auch so eine Sache. Aber ich wusste gar nicht, dass man da auch auf dem Dach sitzen und die Füße in den Sand stecken kann. Das war schön.

  4. die seh ich schon noch früh genug, danny.

  5. Achtung Ironie, Mandie 😉

    Kein Problem mit plötzlich weg sein, ich wollt eh schnell nach Haus dann und ja, da oben im Sand ist es recht nett, allerdings kann man das Uma Carlson dort sonst ja nicht betreten.

  6. also das mit der werbung, dem kann ich nur zustimmen. aber ich hab davon zum glück nicht so viel mitgekiegt. aber die kaiser chiefs fand ich ja super.

  7. und schon bin ich gar nicht mehr traurig, dass sowas in meiner unistadt sowieso nie stattfindet 🙂

  8. hab ich schon verstanden, andreas. 😛

  9. kann man hinterher immer sagen 😛

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