TransAlp Gottardo 2016 | Luzern – Locarno

Blick runter auf das Touri-Zentrum auf dem Gotthard-Pass.

Diese TransAlp war etwas anders als die bisherigen. Erstens kannte ich die Mitfahrer schon vorher, bis auf eine Ausnahme. Und zweitens war unsere Gruppe mit vier Bikern plus einem Guide angenehm klein. Dass es menschlich passen würde, war vorher demnach schon klar. Zudem wusste ich, dass eine Tour mit Markus immer wunderbare und superfeine Trails parat hält. Und diese Erfahrung wurde wieder vollstens bewiesen.

Die Daten

  • 1. Etappe: 41,00 km | 985 hm auf | 1.335 hm ab | 3:02:33 h Fahrzeit
  • 2. Etappe: 40,32 km | 1.330 hm auf | 1.875 hm ab | 3:05:43 h Fahrzeit
  • 3. Etappe: 26,58 km | 979 hm auf | 1.815 hm ab | 2:32:02 h Fahrzeit
  • 4. Etappe: 39,85 km | 1.618 hm auf | 1.209 hm ab | 3:48:51 h Fahrzeit
  • 5. Etappe: 98,15 km | 872 hm auf | 2.428 hm ab | 5:37:39 h Fahrzeit

Gesamt: 245,9 km mit 5.784 hm auf und 8.662 hm ab

1. Etappe | Schwarzenberg – Sarnen

Neblige Aussicht am Morgen kurz vor dem Start.
Neblige Aussicht am Morgen kurz vor dem Start.
Aussicht auf den Vierwaldstätter See.
Aussicht auf den Vierwaldstätter See.
Kuhweide am Pilatus.
Kuhweide am Pilatus.
Aussicht auf Luzern von Alpgschwänd vor der Mittagspause.
Aussicht auf Luzern von Alpgschwänd vor der Mittagspause.
Aussicht auf Luzern von Alpgschwänd nach der Mittagspause.
Aussicht auf Luzern von Alpgschwänd nach der Mittagspause.
Restaurant Alpgschwänd mit Nebelwolken.
Restaurant Alpgschwänd mit Nebelwolken.
Der kleine Ränggpass.
Der kleine Ränggpass.
Ausblick Richtung Etappenziel Sarnen.
Ausblick Richtung Etappenziel Sarnen.

Beim Wettergott haben wir das schlechte Wetter für den Beginn der Woche bestellt. Deswegen starteten wir im Nebel und Regen Richtung Pilatus. Ebenjener Pilatus spielte dann ein lustiges Spiel mit uns und ließ es immer wieder mal kurz regnen. Sobald wir unsere Regenjacken angelegt hatten, stoppte der Regen. Und wenn wir sie wieder ablegten, setzte wieder ein Schauer ein. Immerhin wurde so niemanden langweilig. Die Aussicht auf Luzern und den Vierwaldstätter See war nicht ganz so beeindruckend wie bei schönem Wetter, aber tausendmal besser als die „Schöne Aussicht“ über Düsseldorf. Die Abfahrt beinhaltete noch einen feinen und anspruchsvollen Trail und so hatten wir einen feinen Start in unsere Bikewoche.

2. Etappe | Sarnen – Engelberg

Erster Anstieg am Morgen Richtung Flüeliranft.
Erster Anstieg am Morgen Richtung Flüeliranft.
Rast an der Feuerstelle.
Rast an der Feuerstelle.
Vernebelte Ankunft in der Höhe in Melchsee-Frutt.
Vernebelte Ankunft in der Höhe in Melchsee-Frutt.
Die Sonne vertreibt den Nebel am Melchsee.
Die Sonne vertreibt den Nebel am Melchsee.
Landschaft zwischen Melchsee und Tannensee.
Landschaft zwischen Melchsee und Tannensee.
Mittagsrast in Tannalp.
Mittagsrast in Tannalp.
Nebligen Ausblick hinter Tannalp.
Nebligen Ausblick hinter Tannalp.
Landschaft zwischen Tannalp und Engstlenalp.
Landschaft zwischen Tannalp und Engstlenalp.
Aussichtsbank mit Guckloch im Wolkenvorhang.
Aussichtsbank mit Guckloch im Wolkenvorhang.
Altes Haus an der Engstlenalp.
Altes Haus an der Engstlenalp.
Am Engstlensee.
Am Engstlensee.
Die idyllische Talstation des Sesselliftes.
Die idyllische Talstation des Sesselliftes.
Im Anstieg am Engstlensee.
Im Anstieg am Engstlensee.
Trübe Nebelsuppe am Trübsee.
Trübe Nebelsuppe am Trübsee.
Abfahrt auf der Skipiste.
Abfahrt auf der Skipiste.
Letzte Abfahrt nach Engelberg.
Letzte Abfahrt nach Engelberg.

Heute ging es hinauf in die Höhe, zuerst im Nebel, bis dann auf 2.000 Meter Höhe am Melchsee die Sonne den Nebel wegleckte. Und so präsentierte sich auf dem Weg zur Tannalp und der Engstlenalp eine wunderschöne Landschaft. Und wunderbare Ausblicke in die umliegende Bergwelt. Nachdem die zwei Rastpausen erfolgreich absolviert wurden, ging es ab auf den Freeride-Trail inklusive Murmeltiersichtung von der Bergbahn aus. Die Abfahrten waren dank wieder aufziehenden Nebels nicht ganz einfach, aber lustig. Es folgte eine sehr lange und abwechslungsreiche Abfahrt hinunter nach Engelberg.

3. Etappe | Engelberg – Andermatt

Mausli, die Hauskatze des Hotels, bei der Morgentoilette.
Mausli, die Hauskatze des Hotels, bei der Morgentoilette.
Bergauf Richtung Sonnenschein.
Bergauf Richtung Sonnenschein.
Steil windet sich der Weg nach oben.
Steil windet sich der Weg nach oben.
Die letzten Meter vor der Talstation.
Die letzten Meter vor der Talstation.
Das Begrüßungskommando an der Bergstation.
Das Begrüßungskommando an der Bergstation.
Fürenalp-Äbnet
Fürenalp-Äbnet
Hundeleben auf der Alp.
Hundeleben auf der Alp.
Der Weg Richtung Blackenalp.
Der Weg Richtung Blackenalp.
Neugierige Kuh steht in der Gegend rum.
Neugierige Kuh steht in der Gegend rum.
Radler geht zur Kapelle, neugierige Kuh folgt.
Radler geht zur Kapelle, neugierige Kuh folgt.
Neugierige Kuh beschnuppert Bike.
Neugierige Kuh beschnuppert Bike.
Auf Tuchfühlung mit den Kühen an der Blackenalp.
Auf Tuchfühlung mit den Kühen an der Blackenalp.
Murmeli am Surenenpass.
Murmeli am Surenenpass.
Nach schweißtreibenden Aufstieg endlich oben angekommen.
Nach schweißtreibenden Aufstieg endlich oben angekommen.
Blick zurück auf die letzten Meter des Anstieges.
Blick zurück auf die letzten Meter des Anstieges.
Die Mitstreiter kämpfen sich bergauf.
Die Mitstreiter kämpfen sich bergauf.
Blick von oben auf die Truppe bei der Rast.
Blick von oben auf die Truppe bei der Rast.
Abfahrt über Schneereste.
Abfahrt über Schneereste.
Blick zurück nach überstandener Abfahrt.
Blick zurück nach überstandener Abfahrt.
Alle haben die Abfahrt überlebt.
Alle haben die Abfahrt überlebt.

Heute war ein Wandertag angesagt, rüber über den Surenenpass. Zunächst kurbelte es sich aber noch angenehm hinauf und mit einer kleinen Bergbahn ging es hoch zur Fürenalp. Ab da wurde das Gelände rauer und nach der Mittagsrast auf der Blackenalp war dann Fahrrad schieben angesagt. Einige, also ich, mussten dann auch bergab vom Surenenpass schieben. Weil die Fahrtechnik für das anspruchsvolle Gelände nicht ausreichte. Schön war es aber trotzdem. Irgendwann war es auch überstanden und wir fuhren mit dem Zug von Erstfeld nach Andermatt.

4. Etappe | Andermatt – Ritom

Blick runter Richtung Startort Andermatt.
Blick runter Richtung Startort Andermatt.
Der Trail Richtung Gotthard-Pass.
Der Trail Richtung Gotthard-Pass.
Die Kuhherde wird aufmerksam auf uns.
Die Kuhherde wird aufmerksam auf uns.
Die gesamte Kuhherde bewegt sich auf uns zu.
Die gesamte Kuhherde bewegt sich auf uns zu.
Beschnupperung durch die Gotthard-Kuhherde.
Beschnupperung durch die Gotthard-Kuhherde.
Wegweiser zum Gotthard-Pass.
Wegweiser zum Gotthard-Pass.
Weiter auf der alten Gotthard-Straße.
Weiter auf der alten Gotthard-Straße.
Angekommen auf dem Gotthard-Pass.
Angekommen auf dem Gotthard-Pass.
Touristenmotiv auf dem Gotthard.
Touristenmotiv auf dem Gotthard.
Blick runter auf das Touri-Zentrum auf dem Gotthard-Pass.
Blick runter auf das Touri-Zentrum auf dem Gotthard-Pass.
Noch ein paar Meter bergauf kurbeln.
Noch ein paar Meter bergauf kurbeln.
Steiler Abgrund neben der Straße.
Steiler Abgrund neben der Straße.
Die Gotthard-Straßen-Kehren.
Die Gotthard-Straßen-Kehren.
Ab jetzt geht's bergab.
Ab jetzt geht’s bergab.
Blick Richtung Tessin und auf den noch bevorstehenden Anstieg.
Blick Richtung Tessin und auf den noch bevorstehenden Anstieg.
Nach herrlicher Abfahrt Blick zurück.
Nach herrlicher Abfahrt Blick zurück.
Nach sehr anstrengender Kurbelei ist endlich das Ziel Ritom-Hütte in Sicht.
Nach sehr anstrengender Kurbelei ist endlich das Ziel Ritom-Hütte in Sicht.
Unser Nachtquartier auf 1.800 Meter Höhe.
Unser Nachtquartier auf 1.800 Meter Höhe.
Blick auf den Ritom-Stausee.
Blick auf den Ritom-Stausee.
Natur am Ritom-Stausee.
Natur am Ritom-Stausee.

Das Wetter wurde wie beim Wettergott bestellt von Tag zu Tag besser. Und so fuhren wir bei wunderbaren Sonnenschein über den Gotthard-Pass. Der Anstieg war weniger spektakulär, aber immerhin waren wir die Attraktion des Tages für die Kuhherde. Oben auf dem Pass war zum Glück weniger Trubel als befürchtet und es gab leckeres Essen. Danach ging noch ein gutes Stück bergauf, um dann auf einem wunderbaren Trail ins Tal zu sausen. Die Glücksmomente mussten dann in Energie umgewandelt werden, denn es waren bei brütender Hitze noch 700 Höhenmeter am Stück zu überwinden. Oben wartete dann ein Bett in großartiger Landschaft und herrlicher Ruhe auf uns.

5. Etappe | Ritom – Locarno

Etappenstart auf der Staumauer in der Morgensonne.
Etappenstart auf der Staumauer in der Morgensonne.
Blick auf den wunderschönen Ritom-Stausee.
Blick auf den wunderschönen Ritom-Stausee.
Höhenmeter abspulen in der Morgensonne.
Höhenmeter abspulen in der Morgensonne.
Neugierige Murmeltiere direkt neben dem Weg.
Neugierige Murmeltiere direkt neben dem Weg.
Schutzhütte in hochalpiner Landschaft.
Schutzhütte in hochalpiner Landschaft.
Stau auf der Kuhroute.
Stau auf der Kuhroute.
Selbst in der Höhe ist man vor den Fotografen nicht sicher.
Selbst in der Höhe ist man vor den Fotografen nicht sicher.
Die letzten Meter zum Passo Sole.
Die letzten Meter zum Passo Sole.
Passo Sole - der höchste Punkt der Tour.
Passo Sole – der höchste Punkt der Tour.
Schweiz.
Schweiz.
Vivatrail.ch kommt mit einem Lächeln auf dem Pass an.
Vivatrail.ch kommt mit einem Lächeln auf dem Pass an.
Spaß auf der Abfahrt durch den Tessiner Wald.
Spaß auf der Abfahrt durch den Tessiner Wald.
Berghütte im Tessin.
Berghütte im Tessin.
Letzte Pause vor dem Lago Maggiore.
Letzte Pause vor dem Lago Maggiore.

Die letzte Etappe war die deutlich längste. Zunächst ging es vom Ritom-Stausee noch weiter hinauf durch hochalpine Landschaft. Inklusive Kuhtrieb, Murmeltiersichtung und Schiebepassagen. Mit 2.376 Meter Höhe war der Passo Sole der letzte und höchste Pass unserer Tour. Danach ging es mehr oder weniger nur noch bergab. Auf wunderbaren und nicht ganz einfachen Trails, durch wunderschönen Tessiner Wald. Ein grandioser Abschluss. Zum Ende standen noch ein paar Flachkilometer an, aber auch die wurden überstanden und wir konnten unsere Ankunft in Locarno feiern. Und auf die zurückliegenden fünf Etappen mit besten Trails und vielen Glücksmomenten anstoßen.

Ziel erreicht - Abendsonne am Lago Maggiore.
Ziel erreicht – Abendsonne am Lago Maggiore.
Gesamtstrecke: 99.87 km
Maximale Höhe: 2349 m
Gesamtanstieg: 8238 m