In diesem Jahr führte die Rennsteigtour von West nach Ost, sprich von Hörschel nach Blankenstein. Die ca. 50 Teilnehmer bewältigten an den beiden Tagen gut 175 Kilometer und erklommen dabei 3500 Höhenmeter. Die Einen mehr, die Anderen weniger, je nachdem wie gut man im Erspähen der weißen „R“-Wegweiser war und so Verirrungen vermeiden konnte.
Aber man hatte ja ortskundige Guides dabei. Und das Rennsteig-Tour-Team sorgte dafür, dass man sich rundum wohl fühlen und die Tour genießen konnte. Nicht nur mit Vollverpflegung das gesamte Wochenende und Gepäcktransport, sondern beispielsweise auch mit aufmunternden Worten. Was will man mehr.
Begrüßungsparty am 26.09.
Treffen bei Bratwurst und Bierchen in Waltershausen. Dabei auch Tourvorstellung usw. Als wir ankamen, war es zwar schon dunkel, aber zum Glück war trotzdem noch genug Essen da.






Start in Hörschel am 27.09. gegen 6 Uhr
Dichter Nebel beim Start und kühle Temperaturen. Trotzdem war die Stimmung sehr gut. Jeder schnappte sich einen Stein, um diesen über den Rennsteig zu transportieren. Und dann ging es los, die ersten 30 Kilometer nur bergauf.












Erste Rast an der Hohen Sonne
Sonne war zwar keine zu sehen, aber nach den ersten 15 Kilometern hatte man doch das Gefühl, der Nebel würde sich ein wenig lichten. Aber egal, Frühstück kann man bei jedem Wetter zu sich nehmen.












Zweite Rast an der Grenzwiese
Kurz vorm Passieren des ersten Gipfels der Tour (Großer Inselsberg, 916 m) riss der Nebel auf und die Sonne war zu sehen und zu spüren. Auch bei der folgenden Rast, wo sich jeder einen Platz in eben jener Sonne suchte.


















Mittagsrast am Grenzadler bei Oberhof
In direkter Nähe der Biathlon-Arena und eines Festzeltes voller Touristen mit eigenartiger Musikbeschallung gab es lecker Mittagessen.






























Letzte Rast des Tages in Neustadt am Rennsteig
Kurz vor Masserberg wurden nochmal die Energiespeicher aufgefüllt und danach die letzten Kilometer des Tages gut gelaunt in Angriff genommen.
























Sonntag, 28.09. – 1. Etappe von Masserberg nach Neuhaus am Rennweg
Nach einer erholsamen Nacht ging es durch einen wunderbaren, märchenhaften Wald in der Morgensonne weiter auf dem Rennsteig. Für mich persönlich die schönste Etappe, weil diese Momente, als die ersten Sonnenstrahlen durch die Bäume hindurch schienen und den Morgentau weglecken, sehr beeindruckend waren. Da war es dann auch egal, dass das Gelände teilweise sehr anspruchsvoll war. Außerdem konnte man ja ab und an auf den Alten-Männer-Weg ausweichen.
























Zielankunft in Blankenstein

Man hatte es geschafft und darüber war man glücklich, was man fast allen auch ansah. Gemeinschaftlich wurden dann die transportieren Steine entlassen und Bratwurst mit Bier vertilgt. Und sicher auch schon Pläne für die nächste Rennsteig-Tour gefasst.

















