Am Sonntag machte ich mich nun schon zum dritten Mal in den letzten Wochen auf zum Gantrisch. Diesmal ging es noch ein wenig höher als bei den letzten Touren, nämlich bis auf 1’774 Meter Höhe am Girisberg. Vorher musste aber ein kräftezerrender Anstieg überwunden werden, was bei den hohen Temperaturen noch schwieriger war als ohnehin schon. Aber dafür wurde ich unterhalb der Tschingelflue von einer Kuhherde begrüßt.
Zwei kuschelnde Kühe.Nüneneflue und Gantrisch abgeschnitten von den Wolken.Letzte Schneereste zwischen Gustispitz und Nüneneflue.
Oben an der Alphütte Obernünenen waren die Temperaturen angenehmer, aber es ging dann auch schnell wieder bergab. Einfach weil der Trail so viel Spaß macht. Ich bin dann aber nicht wie sonst Richtung Thun hinab gefahren, sondern zurück Richtung Gurnigel und von dort runter nach Burgistein. Das war aber auch eine sehr feine Tour.
Blick bei Oberwirtneren hinab zum Thunersee.Blick zurück auf die Tschingelflue, die oberhalb überquert wurde.
Gesamtstrecke: 46.88 km Maximale Höhe: 1751 m Gesamtanstieg: 1665 m
Nach den ersten Höhenmeter oberhalb von Burgistein.
Kuhschau in Riffenmatt.
Underi Hällstett ist erklommen.
Hällstett-Panorama mit Bikerin.
Schneereste auf der Nordseite.
Der Frühling kämpft sich auch in der Höhe durch.
Biketourismus-Werbebild
Blumen, Singletrail und beste Aussicht.
Wichtiger Hinweis im Gurnigel-Gantrisch-Skigebiet.
Blick auf Thun vor der Abfahrt.
Das sommerliche Aprilwochenende lud ohne Frage zum Ausflug in die Berge ein. Und so machten sich unsere liebe Begleitung, das Bison und ich auf den Weg in die Berge. Am Samstag ging es von Burgistein aus ins Gebiet Gurnigel-Gantrisch. Bis auf über 1.600 Meter Höhen haben wir es geschafft. Und auch wenn Komoot mal wieder log und so aus angekündigten „Flowigen Singletrails“ ruppige Aufstiege wurden, weil es uns den Trail in die falsche Richtung fahren ließ, war es eine wunderbare Tour. Der Aufstieg ging gefühlt eine Ewigkeit, aber zumindest war die Abfahrt danach nicht langweilig. Denn wir stapften durch Schneefelder und schlugen uns durch kleinere Bergrutsche. Aber eben, das wurde natürlich alles von uns mit Bravour und ohne Murren gemeistert.
Raus aus Thun, rauf in den Frühling.
Frühlingsknospen und -blüten überall.
Blick runter zum Thunersee.
Blick vom Blueme-Turm Richtung Süden.
Blick vom Blueme-Turm Richtung unten.
Grandioser Ausblick bei der Abfahrt.
Frühlingsidylle bei Sigriswil.
Weiter hinab, dem Thunersee entgegen.
Angekommen am Thunersee.
Am Sonntag ging es von Thun aus ins Blueme-Gebiet. Das liegt nicht ganz so hoch, bis knapp 1.400 Meter kamen wir, und auf der Südseite. Dementsprechend grün und voller Blüten war die Natur dort. Highlight dieser Tour war eindeutig die Abfahrt, die man sich recht hart erkämpfen musste. Ein grandioses Panorama mit Thunersee und Oberland-Gipfel wurde geboten. Und einige feine, zum Teil sehr steile Wege hinab nach Thun.