

"Man kann alles erzählen, nur nicht sein wirkliches Leben."
Gestern vor exakt sechs Jahren legten das Jabba und ich die allerersten Kilometer zurück. Zur Feier des Tages fuhren wir heute wieder ins Katzental, wo uns eben damals die erste Tour hinführte. Einiges hat sich verändert, nicht nur am Jabba, sondern auch im Wald. Man vergleiche nur die Bilder von damals mit diesem hier oben.
Außerdem haben wir noch die neugierigsten Kühe der Welt getroffen. Die waren wohl vom Jabba fasziniert.
Hier ein paar Bilder von den Weihnachtstagen in der Heimat. Angefangen mit dem schiefsten und sehr kleinen, aber von mir geschmücktem Weihnachtsbäumchen. Gefolgt von Bilder aus dem Wald bei Rothenstein. Und Schnappschüssen von meinen Laufrunden. Auch wenn ich die heimatlichen Wintertage verpasst hatte, so bot die Natur doch schöne Anblicke dar. Dann einem Bild aus… » Galerie anschauen
15 Jahre nach meiner ersten Teilnahme an dieser Laufveranstaltung habe ich ebenjene wieder absolviert. Eigentlich ist der Lauf immer genau an dem Sonntag, an dem die Uhr auf Normalzeit zurückgestellt wird. Was den großen Vorteil hat, dass das frühe Aufstehen deutlich leichter fällt und man relativ ausgeschlafen zum Lauf kommt. Und dass der obligatorische Nebel eines Oktobermorgens meist zum Start schon verschwunden ist. Diesmal war es anders. Diesmal war beim Start das Fußballfeld noch weiß vom Raureif. Und die Sonne lecke langsam den Nebel weg. Am schönsten waren aber die Sonnenstrahlen, die durch die Bäume im Wald drangen. Am liebsten hätte ich immer wieder Fotos gemacht, aber ich wollte die anderen Teilnehmer in ihrem sportlichen Eifer nicht stören. Stattdessen bin ich lieber gerannt. Meine angekündigte Taktik habe ich natürlich nicht eingehalten. Dafür war ich erstaunlicherweise zu fit. Vom Start weg habe ich Tempo gemacht und sogar nicht wenige Läufer überholt. Sogar für einen Schlussspurt hat die Kraft noch gereicht. Und am Ende war ich eine halbe Minute schneller als bei der letzten Teilnahme. Und dies trotz Ausflug in den Wald um den zuvor getrunken Tee wegzubringen. Zur Belohnung gab es einen Becher aus Kahlaer Porzellan.