Authentische Spielfreude

Der ein oder andere hat es vielleicht schon mal bemerkt, wenn ich über Bands schreibe, besonders wenn ich über Konzerte von Bands schreibe, benutze ich gern mal den Begriff der Spielfreude. Weil ich diese sehr schätze. Wenn eben eine Band die Musik nicht nur als Arbeit betrachtet. Oder nur als Medium, um irgendwas zu transportieren und sei dies Geld vom Konsumenten in eigene Taschen. Nein, ich möchte sehen und vor allem spüren, wie man in der Musik aufgeht, sie als Transportmittel für Gefühle einsetzt und dabei authentisch bleibt. Weil, das ist nämlich die zweite Sache, die mir bei Bands immer wichtig ist, die Authentizität.

Und hier, Spielfreude kann man live natürlich besser präsentieren als in einem Musikvideo. Trotzdem bin ich der Meinung, dass in dem folgenden Video die Spielfreude trotzdem spürbar wird. Auch so eine Sache, warum ich das Projekt Broken Social Scene so schätze. Aber schaut selbst, das Battle Kevin Drew und Konsorten (rechte Seite) gegen Brendan Canning and his pals (linke Seite). Wer modetechnisch gewinnt, ist ja wohl klar. Frisurentechnisch ebenfalls, nämlich ich, weil ich heut beim Frisör war. Ja ja, Video kommt ja schon…

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2 Antworten

  1. oh, in dieses lied habe ich mich ja schon so verliebt, dank dem intro-al!ve-dingsbums-sampler. wundervoll.

  2. Den Sampler kenn ich gar nicht. Aber Al!ve hatte keine Rezensionsexemplar mehr für mich, hat wohl dann nicht mehr für gereicht.

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