Genau eine Woche vor Heiligabend gab es schon eine Bescherung der schönsten Art und Weise. Endlich konnte ich die Stars wieder live erleben. In Köln, im Luxor, ehemals Prime Club, an den ich eh nur gute Erinnerungen habe.
Zwei Jahre lag mein letztes Stars-Konzert zurück. Aber erst während des Auftritts ist mir klar geworden, wie sehr mir die Herzensband wirklich gefehlt hat. Was war das aber auch für ein großartiger Abend. Bis auf den abgrundtief grottenschlechten Sound passte alles. Zum Glück war der Klang direkt vor der Bühne etwas besser als mitten in der Menge. Und zum Ärgernis einiger Besucher (bei diesen beiden möchte ich mich hiermit aufrichtig für die Unannehmlichkeiten entschuldigen) hielt mich bei „Soft Revolution“ nichts mehr und ich bahnte mir den Weg vor die Bühne. Wie sehr hatte ich mir gewünscht, diesen Song zu hören. Und es kam noch besser, denn sie spielten an diesem Abend alle ihre Hymnen. Also alle drei. Neben dem schon genannten noch das neue „hold on when you get love and let go when you give it“, direkt gefolgt von „take me to the riot“. Nichts ist befreiender als die Texte dieser Songs laut mitzusingen. Mit aller Kraft und Inbrunst. Und auch wenn ich danach gehen musste, um den letzten Zug zu erreichen, war ich in diesem Moment glücklich. Und dafür mag ich diese Band so sehr, für solche Momente.
Auch wenn dieser Artikel jetzt wenig mit einem richtigen Konzertbericht zu tun hat, sei hiermit trotzdem versichert, dass dies der krönende Abschluss meines Musikjahres Zwanzigzwölf war.
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