Recht spontan hatte ich mich gestern entschlossen, mal wieder die Tour „Rund um Jena“ in Angriff zu nehmen. Die letzte Jena-Umrundung und die bisher einzige mit dem Jabba ist ja auch schon fast fünf Jahre her. Das Wetter war diesmal optimal, nur meine Fitness konnte ich nach zwei schweren Touren am Wochenende und den Nachwirkungen des Sturzes nicht exakt einschätzen. Aber alles lief bestens und am Ende betrug die Fahrzeit eine halbe Stunden weniger als beim letzten Mal. Nur die Trinkvorräte waren am Ende arg knapp und auf dem Fuchsturm ist natürlich Montag Ruhetag.
Aufgefallen sind mir, neben der Schönheit der Natur, die Jena umgibt, zwei Dinge. Erstens, fast alle Tannenzapfen lagen aufrecht auf dem Boden. Immer schön mit dem dicken Teil nach unten, als hätte sie jemand per Hand ausgelegt. Und zweitens, es verstecken sich so unendlich viele, kleine Geschichten in den Bergen rund um Jena. Die vielen Gedenksteine der Bergfeste, die Bänke mit Widmungen, die Ruinen, die Aussichtspunkte und vieles mehr. Die Jena-Stadt ist schon was ganz besonderes.
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