Wie schon im letzten Jahr konnte ich eine Bikewoche mit Markus von Viva Trail verleben. Diesmal in der Nähe von Lugano, im Südtessin. Nach dem heißen Sommer fielen die Temperaturen endlich auf ein angenehmes Niveau und auch sonst meinte es das Wetter sehr gut mit uns in dieser Woche. Bilder habe ich natürlich auch gemacht und sie hier noch ein wenig dramatisiert. Weil ich das jetzt mal ausprobieren wollte. Nur die Bilder vom ersten Tag sind nicht wie gewünscht, weil die Kamera angelaufen war.
Montag – Zur Alpe Bolla
Zum Warmfahren gab es einen sehr steilen Anstieg für uns, der uns zur Alpe Bolla führen sollte. Mittendrin kam uns eine Kuhherde entgegen, die den Weg zusätzlich noch mit Hindernissen garnierte.
Bergab hatte es dann spaßige Waldtrails, ohne Kühe und ohne Kuhdreck.
Dienstag – Auf den Monte Generoso
Den Monte Generoso mussten wir uns hart erkämpfen, mit fast 1’200 Höhenmetern am Stück. Aber die wolkenlose Aussicht entschädigte schnell für die Strapazen.
Nach der Mittagsrast im sehr gut besuchten Restaurant ging es auf ruhigen und teils ruppigen Wegen hinab. Die Abfahrt zog sich ziemlich in die Länge und am Ende waren alle Biker ein wenig müde.
Mittwoch – Auf den Monte Tamaro
Die Abfahrt vom Monte Tamaro sollte noch länger werden als die gestrige vom Monte Generoso. Zum Glück entschieden wir uns deshalb dafür, die Bahn bis zur Bergstation des Monte Tamaro zu nehmen. Danach gab es noch immer einen heftigen Anstieg bis zur Hütte.
Die lange, aber sehr feine Abfahrt spuckte uns letztendlich direkt am Lago aus.
Donnerstag – Am Monte Bar
Im Anstieg zur Alpe Rompiago erwischte uns der einzige Regenschauer der Woche. Es war aber eine willkommene Abkühlung statt Ärgernis.
Nach einer Rast auf der Monte Bar Hütte und einer kurzer Abfahrt, fuhren wir nochmals hinauf zur Alpe Rompiago. Also eigentlich zum Motto della Croce, aber an der Alpe Rompiago warteten Esel darauf, fotografiert zu werden. Lustige Esel waren das, die sich dann an einer bestimmten Stelle nacheinander am Boden wälzten.
Freitag – Cattle Trail vom Monte Bar durch das Val Colla
Zum Abschluss ging es nochmals hinauf zur Monte Bar Hütte. Weil das Essen dort sehr fein war. Und weil im Gegensatz zum Vortag die Wolken verschwunden waren und der Ausblick viel beeindruckender war.
Nach der Monte Bar Hütte ging es Richtung Grenze und über Kuhweiden. Und plötzlich standen da Wuschelkühe auf dem Weg. Kein Wunder, es war ja der Cattle-Trail. Jedenfalls blockierten die wuscheligen Tiere immer wieder den Weg. Dadurch verloren wir aber kaum Zeit, sondern durch die unverzichtbaren Fotopausen.
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