Ins Verwall

Kletter-Jabba

Der Plan war nach dem anstrengenden Vortag etwas ruhiger zu treten und steile, kräftezerrende Anstiege zu meiden. Beim Frühstück gab es jeden Morgen einen Tourentipp, an diesem Tag wurde eine Tour am Valschavielbach entlang empfohlen. Klang ganz gut, also habe ich mich dafür entschieden. Und kaum war ich an diesem Bach, ging die Quälerei los. Sehr steile Rampen, noch steiler als die am Vortag. Und dazu Mittagshitze, denn ich war recht spät gestartet. Ich war mehrmals kurz davor umzudrehen. Als ich dann aber das Hochtal erreichte, war klar, wofür man sich so eine Quälerei antut. Es war die großartigste Landschaft, die ich bisher in den Alpen gesehen habe. Das Verwall darf nur von Juni bis September betreten werden und wird nicht bewirtschaftet. Dementsprechend nahezu unberührt ist die Natur da oben.

Bergwiese im Valschavieltal
Valschavielbach

Dadurch dass kein Lift und keine Straße in das Tal führt, war es auch fast menschenleer. Nur ein weiterer Radfahrer und ein paar Wanderer waren unterwegs. Den Radfahrer kann man auf diesem Bild suchen.

Wo ist der Radfahrer?

Und hier mit der Kamera gezoomt, der Radfahrer war wirklich da.

Da isser.

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Eine Antwort

  1. […] hier die Übersicht: 1. Tag – Flucht vor dem Regen 2. Tag – Drei-Täler-Tour 3. Tag – Ins Verwall 4. Tag – Singletrail-Tour 5. Tag – Schmuggler-Tour 6. Tag – Silvretta-Safari […]

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