Nach der anstrengenden Bikewoche durch das Berner Oberland ging es zur Abkühlung hinauf auf das Jungfraujoch. Zum ersten Mal in meinem Leben. Die Coronakrise hat manchmal auch positive Auswirkungen, zum Beispiel dass solche Touristenmagnete wie das Jungfraujoch nicht mehr so überlaufen sind. Dazu kam, dass wir einen Tag mit sehr schlechter Wettervorhersage erwischt hatten, was dazu führte, dass wir oben viel Platz und Ruhe hatten.
Schlussendlich hatten wir aber doch Glück mit dem Wetter. Der Ausblick Richtung Thunersee und Bern blieb zwar in den Wolken versteckt, aber oben hatte es doch mehr Sonne als erwartet. Besonders eindrücklich war aber die Stille im ewigen Eis. Ein wenig hat mich das an die Zeit in Lappland erinnert. In der Mönchsjochhütte hatte es noch viele freie Plätze und erst beim Rückweg zum Jungfraujoch wurde das Wetter schlechter und es begann zu schneien.
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