Seit Tagen ist es hier unten grau und trist, während oben in den Bergen die Sonne scheint. Heute kamen noch frostige Temperaturen dazu, weswegen nur noch die Flucht hinauf übrig blieb.
Die Flucht aus dem Nebel gestaltete sich als sehr zäh. Weil die Nebeldecke erst auf 1’500 Meter zurückwich und die Sonnenstrahlen freigab. Das bedeutet über zweieinhalb Stunden Kletterei.
Oben in der anderen Welt waren zwar viele Menschen unterwegs, aber angesichts der wunderbaren Aussicht auf die Berge und das Nebelmeer kann man dies auch niemanden verdenken. Leider sind die Tage schon so kurz, dass man die Sonnenwelt nicht so lange wie gewünscht geniessen kann. Und so verschluckte uns dann bald wieder das graue und kalte Nebelmeer.
Maximale Höhe: 1973 m
Gesamtanstieg: 2157 m
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